Wie wohl die Schneebedingungen so spät in der Saison sein werden, habe ich mich vor Beginn unserer diesjährigen Wintertour, die erst für April geplant war, gefragt. Zu nass? Zu sulzig? Liegt überhaupt noch genug Schnee? Die Sorgen waren jedoch vollkommen unbegründet: Kaum im Fjell angekommen, erwarteten uns meterweise feinster (Neu-) Schnee und obendrein vier Tage in Folge herrlichster Sonnenschein. – Lappland von seiner besten Seite!
Die Strecke war uns schon von früheren Touren bekannt: von Abisko aus sollte es mit einem Abstecher über Unna Allakas den nördlichen Kungsleden entlang gehen. Mit dabei waren diesmal Ida und Oliver, die das erste Mal auf Backcountry-Skiern standen. Wie es den beiden unterwegs ergangen ist, könnt ihr weiter unten in Idas wunderbarem Tourenbericht lesen ...
Länge: | 6-8 Tage (plus 1 Reservetag) |
Beste Reisezeit: | Wintertouren: Ende Februar - Anfang April |
Übernachtung: |
Hütten (STF) |
An-/Abreise: |
|
Gastbeitrag von Ida - April 2018
Wie wir uns auf diese Reise gefreut haben! Endlich sollte es hinaus in die Natur und in das wunderschöne lappländische Fjäll gehen. Unterwegs waren wir zu viert: Annkatrin und Henning, die bereits viele Male im Fjäll unterwegs waren und Olli und ich, die noch keine oder wenig Erfahrung mit Trekking oder Wanderungen im Fjäll gemacht haben und so echte Backcountry-Neulinge waren...
Los ging es mit dem Flugzeug von Hamburg über Stockholm nach Kiruna, in die nördlichste Stadt Schwedens. Nach einer – leider recht kurzen, fünfstündigen – Übernachtung im Hotel haben wir früh morgens den Bus nach Abisko, den Startort der geplanten Tour, genommen. Auf dem Weg dorthin passierten wir einige kleine Dörfer und hatten schon eine herrlich weite Aussicht auf eine in der Sonne förmlich glitzernde Hügellandschaft mit kleinen Bäumen und Büschen, während einen die in der Ferne aufragenden schneebedeckten Berge schon vom Hochfjäll träumen ließen. In Abisko angekommen genossen wir noch ein ausführliches Frühstück in der Turiststation mit einem sagenhaften Blick auf den zugefrorenen Torneträsk, einen der größten Seen des Landes.
↠ Abisko – Abiskojaure
Kurz darauf checkten wir noch einmal unsere Rucksäcke, schnürten unsere Stiefel ordentlich zu und dann ging es endlich los! Mit den Skiern unter den Füßen legten wir am ersten Tag 15 km durch hauptsächlich hügeliges Waldgebiet zurück. Für Olli und mich war das die erste Eingewöhnungsphase, denn die 12 kg Gepäck auf dem Rücken und die neuen Skier waren am Anfang doch recht ungewohnt. Die letzte Stunde, die wir an diesem Tag gelaufen sind, führte über einen langgezogenen See. An sich eine recht einfache Strecke, auf der man auch als Anfänger mal aufschauen und die Berge betrachten konnte, ohne gleich in den nächsten Baum zu laufen oder hinzufallen. ;) Nur der Gegenwind und ein wenig Schneefall haben uns zu schaffen gemacht. Vorher war es die ganze Zeit sonnig, aber nun pfiff der Wind so richtig durch das Tal. Und so kamen wir ziemlich geschafft an der ersten Hütte an. Von der Hüttenwirtin wurden wir sehr herzlich und mit einem heißen Getränk empfangen. Wie sich später noch herausstellen sollte, wird das an jeder Hütte gemacht. Nachdem wir unsere zwei Stockbetten in einem 8er-Zimmer bezogen haben, gab es erst mal eine heiße Suppe zum Aufwärmen. Und nun sitzen wir hier zufrieden mit einigen Finnen und Schweden, sowie einer Gruppe Deutscher im Gemeinschaftsraum, weil wir den ersten Tag so gut gemeistert haben. Gleichzeitig freuen wir uns auf die kleine Sauna, die schon angeheizt wird. Unsere Muskeln werden es uns danken.
↠ Abiskojaure – Unna Allakas
Tags darauf wandern wir am Ufer eines weiteren Sees entlang, immer den roten Kreuzen nach, die den Weg markieren. Hier müssen wir zum Teil spuren, da nach dem Neuschnee hier noch keiner vor uns entlang gegangen ist. Diese Aufgabe übernehmen Annkatrin und Henning. Sie sind es auch, die uns auf Tierspuren aufmerksam machen und uns erklären, welche Tiere sie hinterlassen haben. Rentiere waren hier unterwegs und Hasen. Außerdem hören wir das Gluckern der Schneehühner, die perfekt getarnt im Schnee zwischen den Birken hocken. Gegen Mittag müssen wir einen Fluss überqueren und die Stellen, wo das Eis zu sehen ist, leuchten grün und türkis vom Gletscherwasser. Ein wahrhaft schöner Anblick, doch das Bild trügt. Denn an einigen Stellen schmilzt das Eis bereits; es bilden sich zum Teil schon kleine Pfützen. Wie dick die Eisschicht darunter ist, wissen wir nicht. Während wir nun vorsichtig hinübergehen, hoffen wir, dass das Eis uns tragen wird. Obwohl es das ein oder andere Mal schon ziemlich knackt, kommen wir alle wohlbehalten auf der anderen Seite an. Später erfahren wir: die Oberfläche war von der wärmenden Mittagssonne angetaut – darunter befinden sich noch eineinhalb Meter massives Eis. Am späten Nachmittag sind wir froh, dass wir die längste Etappe unserer Tour hinter uns haben.
↠ Unna Allakas – Alesjaure
Morgen soll es eigentlich über die Grenze nach Norwegen gehen. Drei Tage alleine auf den Hütten und unmarkierte Wege laufen, die wir per GPS ausfindig machen müssen. Doch von einer Finnin werden wir an diesem Abend gewarnt: Durch den vielen Neuschnee und den Weg durch ein sehr enges Tal herrscht dort erhöhte Lawinengefahr. Auch der Hüttenwart bestätigt uns, dass wir vorsichtig sein sollten. Daraufhin beschließen wir, unsere Route zu ändern und auf den Kungsleden zurückzukehren. Dazu müssen wir einige Höhenmeter machen. Anfangs geht es steil bergauf, dann haben wir endlich das Hochfjäll erreicht. Keinen einzigen Strauch bekommt man zu sehen. Nur gleißendes Weiß und ab und zu mal ein wenig grauer Fels. Es folgen weitere große Anstiege und längere Strecken auf der Ebene. In der Ferne können wir einige Rentiere beobachten. Dann kommt der letzte große Berg, den wir besteigen müssen. Und es geht besser als gedacht! Konditionell gesehen sollte es ab diesem Tag nur noch bergauf gehen, sodass wir die folgenden Strecken zum Teil ganz entspannt meistern konnten. Jetzt geht es aber noch mal ein paar Kilometer ordentlich bergab durch den Tiefschnee. Sobald man für das Fahren im Tiefschnee ein wenig Gefühl bekommt, macht es riesigen Spaß!
↠ Alesjaure – Tjäkta
Als nächstes laufen wir über eine Moorlandschaft, wo wir tatsächlich zwei Elche in der Ferne sehen. Obwohl sie einige hundert Meter entfernt sind, sieht man doch, welch majestätische Tiere sie sind. Vor allem ist es aber beeindruckend, sie in freier Wildbahn in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können. Langsam gehen wir immer weiter, ohne, dass jemand von uns die Elche aus den Augen lässt – bis sie hinter einem Hügel verschwinden. Schließlich gelangen wir zu einem See, aus dem riesige Eisstücke von unten an die Oberfläche gedrückt wurden. Es sieht so aus, als ob jemand sie einfach genommen und dort hingelegt hätte; als gehörten sie gar nicht hierher. Sie strahlen in einem hellen Blau um die Wette und die verschiedenen Schichten des Eises sind zu erkennen. Auf dem letzten Teil der heutigen Strecke ist es wieder recht warm, wodurch der Schnee schnell an den Skiern kleben bleibt. Für uns bedeutet das Mühseligkeit. Reinigt man den Ski, stoppt er trotzdem nach ein paar Metern wieder, aber irgendwie bleiben wir doch des Öfteren stehen und versuchen es von neuem.
Kurz vor dem Ende unserer heutigen Etappe liegt links von uns ein Canyon, durch den im Sommer ein reißender Fluss läuft. Jetzt ist davon gar nichts mehr zu sehen, weil die gesamte Schlucht mit Schnee gefüllt ist. Ein kleines Stück weiter den Berg hinauf hat der Wind eine bizarre Schneewehe geformt. Schätzungsweise ist die Schneedecke hier sieben oder acht Meter hoch. Der absolute Wahnsinn! Hätten wir nicht die nächste Hütte als Größenvergleich gehabt, wäre die Höhe der Schneewehe nicht zu benennen gewesen. Im Hochfjäll ohne jegliche Bäume geschweige denn Häuser in der Nähe, kann man nicht bestimmen, ob das neben dir gelegene Bergmassiv 200 oder 600 m hoch ist. Einschätzungsvermögen und Zeitgefühl gehen einem hier oben verloren, wenn man sich nicht am Stand der Sonne orientiert oder schon sehr erfahren ist.
↠ Tjäkta – Sälka
Als nächstes müssen wir einen Pass überqueren. Auf dem Weg dorthin geht es leicht bergauf und es weht ein kalter Wind, obwohl wir mal wieder unglaublich viel Glück mit dem Sonnenschein haben, genau wie die Tage zuvor. Auf dem Pass angekommen, gönnen wir uns eine kleine Verschnaufpause in einer winzigen Spitzdach-Hütte mit Bank und Tisch darin. Es ist herrlich windstill und wir müssen endlich einmal nicht aufpassen, damit uns die Verpackung unserer Müsliriegel oder Kekse nicht davonweht. Nach der Pause geht es kilometerlang bergab durch den Tiefschnee. Es ist fast ein wenig wie fliegen, auch wenn man dafür vielleicht noch ein paar Kilos zu viel im Rucksack hat. Am frühen Nachmittag gelangen wir dann schon an der Hütte an. Hier hat man eine grandiose Aussicht auf die Berge ringsherum. Die genießen wir auch gleich noch einige Stunden, indem wir entspannt auf einer Holztreppe sitzen und uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Dabei entdecken wir sogar noch ein Schneehuhn. Später hacken wir noch ein wenig Holz und holen Wasser aus dem weiter unten entlang fließenden Bach. Im Sommer kann man ein riesiges Flussdelta erkennen, jetzt ist natürlich alles zugefroren. Olli und Ida würden gern wissen, wie es hier im Sommer aussieht. Annkatrin und Henning hatten das Glück, es schon erleben zu dürfen. Jedenfalls ist es hier so märchenhaft, dass wir direkt noch eine zweite Nacht bleiben und einen Pausetag einlegen, welchen wir hauptsächlich drinnen mit lesen und essen verbringen, da es draußen so sehr stürmt. Der Schnee wird richtig durch die Luft gewirbelt, sodass man die umliegenden Berge gar nicht mehr erkennt und die Luft weiß ist.
↠ Sälka – Singi
Dann machen wir uns wieder auf den Weg und werden gleich damit belohnt, eine sechsköpfige Rentierherde beobachten zu dürfen. In der Ferne hängt eine langgezogene Wolke zwischen den Bergen und über dem markierten Pfad. Es sieht so aus, als ob man nur ein paar Meter geradeaus gehen und die Hand ausstrecken muss, um sie zu berühren. Bald kann man schon die ersten kleineren Gewächse erkennen, folglich befinden wir uns wieder auf Höhe der Baumgrenze. In der Nähe unseres Übernachtungsortes steht ein kleines samisches Dorf. Die Ureinwohner Lapplands sind uns auf dem Weg hierher schon mit Schneemobilen entgegengekommen.
Wieder einmal strahlt die Sonne vom Himmel, sodass wir uns draußen auf ein paar Baumstämme setzen und noch eine Kleinigkeit essen. Henning entdeckt noch eine Schneehöhle, die jemand in die dicke weiße Decke gegraben hat. Wir passen sogar alle vier zusammen hinein und setzen uns auf die Bank aus Schnee darin. Schade, dass zuhause nicht einmal ansatzweise so viel Schnee fällt, wie hier.
Nun kommen auch noch zwei Gruppen an, die eine Husky-Schlittentour machen. Kurz vor dem Zubettgehen gehen wir noch zu den Hunden, um sie zu streicheln. Sie haben unglaublich dichtes Fell und sind völlig entspannt.
↠ Singi – Kebnekaise Fjällstation
Bald bricht auch schon der letzte Tag, den wir auf Skiern verbringen werden an. Unser Ziel ist die Kebnekaise Fjällstation, die am Fuße des gleichnamigen Berges liegt. Er ist der höchste in ganz Schweden, daher kommen jedes Jahr viele Sportbegeisterte um ihn zu besteigen oder herunter zu fahren. Die wahrhaft riesige Anlage gleicht mehr einem Hotel, denn den restlichen Hütten, die auf unserem Weg lagen. Nach einer recht abenteuerlichen Fahrt dorthin, freuen wir uns über ein Mittagsbuffet mit frischem Salat und Nudeln, die wir nicht aus einer Tüte löffeln müssen. Während des Essens scheint schon wieder die Sonne. Dabei war es vorher neblig und arg windig, sodass uns sogar eine Wolke verfolgt hat. Auch mussten wir uns heute endgültig vom Hochfjäll verabschieden. Auf der Fahrt zurück unterhalb der Baumgrenze konnte man aufgrund der Sichtverhältnisse nicht erkennen, ob man als nächstes über eine vereiste Fläche oder eine Stelle mit Tiefschnee fährt. Das hat uns einige Nerven gekostet. Das größte Highlight des Tages war aber wohl die Dusche. Die erste richtige Dusche nach 8 Tagen…
↠ Kebnekaise Fjällstation – Nikkaluokta – Kiruna
Am nächsten Morgen entspannen wir uns noch in der Fjällstation. Nachmittags haben wir ein Schneemobil gebucht, welches uns mit unserem Gepäck nach Nikkaluokta fährt. Ganz gemütlich genießen wir die Fahrt in dem Anhänger mit Kufen und weisen uns gegenseitig auf leuchtende gefrorene Wasserfälle an den Felsen und zwei weitere Elche hin. Von Nikkaluokta aus geht es nach einem leckeren Stück Kuchen mit dem Bus zurück nach Kiruna. Währen der Busfahrt bremst der Fahrer plötzlich. Grund dafür sind weitere Elche, die nur wenige Meter neben uns zwischen den Bäumen laufen.
In diesem Urlaub haben wir unglaublich viele Tiere beobachten dürfen. Nur Aurora Borealis, das Nordlicht haben wir leider nicht gesehen. Allerdings ist das für uns neben der Schönheit der Landschaft nur ein weiterer Grund, wiederzukommen. Annkatrin erzählte uns am Angang der Reise: „Das ist wie ein Sucht. Wenn man einmal da war, muss man immer wieder zurückkehren.“ Tja, da können wir ihr wohl einfach nur zustimmen…
Kommentar schreiben
Salamander (Donnerstag, 26 April 2018 18:49)
Ein wunderschön geschriebener Bericht, tolle Beobachtungen und schöner Schreibstil!
Olli (Sonntag, 10 Februar 2019 11:58)
Jedes Mal, wenn ich den Bericht lese und mir die Bilder ansehe, möchte ich sofort wieder die Sachen packen...
Annkatrin (Sonntag, 10 Februar 2019 14:43)
@Olli: Wir sind auch schon voller Vorfreude auf die nächste Tour im März! Vielleicht seid ihr ja nächste Saison wieder dabei? :-)
Lisa & Ben (Freitag, 21 Februar 2020 14:52)
Ein toller Bericht, der Lust auf mehr macht! Wir wollen dieses Jahr den Kungsleden wandern - allerdings im Sommer :-)
Sandra (Donnerstag, 26 Oktober 2023 20:32)
Hallo Annkatrin und Ida…eure Skiwanderung ist so schön geschrieben.Lieben Dank für soviel Weite❄️⛄️..kannst mir bitte schreiben, wann ihr im Februar oder März gefahren seid? Viele Grüße Sandra
Annkatrin (Freitag, 27 Oktober 2023 09:52)
Hallo liebe Sandra,
wir waren damals in der ersten Aprilwoche unterwegs (31.03. - 06.04. plus je ein An- und Abreisetag).
Viele Grüße, Annkatrin
Annika (Dienstag, 15 Oktober 2024 09:13)
Hallo Sandra,
kannst du mir verraten, wie eure ursprüngliche Planung für nach Unna Allakas war?
Vielen Dank schonmal :)
Annkatrin (Dienstag, 15 Oktober 2024 19:56)
Hej Annika,
ursprünglich war geplant von Unna Allakas aus zu den norwegischen Hütte Cunojávri und Cáihnavággi zu laufen.
// Annkatrin
Ellen (Mittwoch, 30 Oktober 2024 21:54)
Wunderschöner Bericht, vielen Dank. Bin auf eure Seite gestoßen, da wir gerade ebenfalls eine Tour Ende März nächsten Jahres im Grenzgebiet planen. Wir wollten von Norwegen (Katterat und dann Cunojavri) aus zur Unna Allakas laufen. Der Weg ist auf meiner Karte allerdings nur als Sommerweg markiert. Lawinengefährdete Hänge kann ich auf der Karte aber nicht erkennen. Weißt du noch, wo die Lawinengefahr war? Erst zwischen Cunojávri und Cáihnavággi oder bereits auf dem Weg zu Cunojávri? Vielleicht ist jemand im Winter diesen Weg schon mal gegangen und kann dazu etwas sagen? Meine Erfahrung im Winter mit Skiwanderungen in Norwegen beschränkt sich auf den Süden.
Annkatrin (Samstag, 02 November 2024 14:13)
Hej, liebe Ellen!
Ja richtig, die Strecke auf norwegischer Seite hat nur ein Sommermarkierung. Im Winter wird empfohlen von Kattegat Richtung Cunojavri einen Umweg über den Nordbergkamm zu laufen (oder alternativ gleich via Hundalshytta weiter). Der Djevelpasset sollte gemieden werden. Schau dazu sonst am besten mal bei ut.no in die Hütten- und Routenbeschreibungen :-)
Wenn ich es richtig erinnere, warnte uns der Hüttenwart damals vor den Bergen um Cuno und Cáihnavággi. Damals waren die Wetterbedingungen leider sehr ungünstig (erst Tauwetter, dann sehr viel Neuschnee) und wir entschieden uns daher lieber auf den markierten Routen zu bleiben. Es ist ja letztlich immer eine Abwägung zwischen der individuellen Routenwahl abseits der markierten Winterwege, den Schnee- bzw. Wetterbedingungen und natürlich auch der persönlichen Erfahrung im Backcountry. Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter bei eurer Routenfindung.
Viel Spaß bei der weiteren Planung und eine wunderbare Tour im März!